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Freitag, 7. Oktober 2011

Heute geht's weiter mit unserer Stillgeschichte

Hallo,

nach langer Zeit soll es heute weitergehen.

Also, das Schlimmste, was ich je in Zusammenhang mit dem Stillen erlebt habe, hatte ich überstanden.

Jetzt begann eine angenehme Stillzeit. Mein Sohn liebte die Brust und tut dies heute noch. :-) Er wird 5 und kann es nicht lassen, ab und zu trinken zu wollen. Ich glaube, er bekommt nicht mehr viel. Hat es irgendwie verlernt.... Ich denke, dass seine Stillzeit nun bald endgültig vorbei ist.

Einiges verlief bei ihm anders als bei den großen Töchtern.

So haben wir kaum darauf geachtet, wann wir mit der Beikost beginnen sollten. Irgendwann fingen wir an, regelmäßig Breie vorzukochen. Er bekam nur in seltenen Fällen Fertigbreie. Und sehr schnell aß er einfach am Familientisch mit. Und wann immer er wollte, bekam er die Brust.

Dieses viel lockerere Vorgehen in jeglicher Hinsicht erleichterte unser Familienleben sehr und wir konnten so sehen, wie viele überflüssige Verhaltensnormen - nicht nur in Bezug auf das Stillen - wir vorher mit uns geschleppt hatten.

Dann meldete sich unsere Jüngste an. Ich stillte noch. Zu Beginn der Schwangerschaft schien die Milch zu versiegen. Ich weiß noch genau, wie mich mein Sohn mal ganz erstaunt ansah, weil die Milch offenbar alle war und er nichts mehr herausbekam. Er nuckelte jedoch zielstrebig weiter. Sicher wäre hier der Moment gewesen, relativ einfach abzustillen. Er wollte es nicht / ich genoß es auch - also war das keine Option und ich begann mich darüber schlau zu machen, ob ich ihn bis zur Geburt und vielleicht auch weiter stillen könnte. Ich fand den Begriff Tandemstillen.

Dazu nächstes Mal mehr.

Bis dann!

Angela

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